Ostseezeitung , Freitag 6.7.2012
" Misshandelter Hund stirbt "
Eine 19-jährige Frau soll in Eggesin einen kleinen Hund derart misshandelt haben, daß dieser an den Folgen starb. Wie die Polizei in Anklam gestern mitteilte, soll sich der Vorfall bereits am Montag in einem Mehrfamilienhaus ereignet haben, in dem die Frau lebt, wurde aber erst später bekannt. Laut Polizei beobachteten Zeugen, wie die 19-jährige den vier Monate alten jack Russel Terrier gewaltsam an der Leine eine Treppe herunterzog. Dabei verletzte sich der Terrier an der Luftröhre. Die Zeugen fanden ds verletzte Tier später angebunden an einem Fahrradständer vor dem haus und brachtes es zum Tierarzt. Dieser konnte den Hund aber nicht mehr retten. Gegen die junge Frau wird gegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt"
Wie findet Ihr das, warum haben die Zeugen zugeschaut und nicht gleich eingegriffen ?( . Wir hatten auch mal solche "Hundefreund" hier im Haus, der beförderte seinen, schon sehr alten Hund mit Fußtritten die Treppe herunter, aber da hättet Ihr Eure Sabine erleben sollen, den hab ich rund gemacht, wie einen Luftballon und den Vorfall angezeigt. Der Kerl mußte den Hund abgeben und ist dann weggezogen. Ja, aber Hallo :scare2: da kann man doch nich zugucken, da muß man doch handeln!
Mir liefen heute beim Frühstück dicke Kullertränen über die Wangen, als ich das las!
Jetzt noch etwas Erfreuliches:
Die Tierheime hier in Meck-Pomm haben eine Initiative ins Leben gerufen," Nimmst Du mein Tier, nehm ich Dein Tier", wenn man in Urlaub fahren möchte und das Tier nicht mitkann. Auch Menschen ohne eigenes Zier können Urlaubsquartiere für die Tiere anbieten , die Tierheime vermitteln dann zwischen den Besitzern .Das wird gut angenommen und die Zahl der urlaubsbedingten Tieraussetzungen ist rückläufig.
Ich finde, das ist eine gute Sache, endlich mal was Positives auf diesem Gebiet!