Lies den Artikel mal genauer. Da steht immer nur: KÖNNTE befallen sein, KANN bei Einnahme... undundund
Ich mag solche reisserischen Berichte überhaupt nicht, weil sie wie immer aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Extra deswegen habe ich gerade die Toxikologiedatenbank der vetmed.Uni Zürich besucht. Denen vertraue ich, ehrlich gesagt mehr.
Juglans regia (Waldnuss) und deren Verwandten wir dort als
schwach giftig bezeichnet. Wobei allerdings stimmt, dass die Giftigkeit im Falle der Walnuss von diesem Pilz aus geht.
Schwach giftig beschreibt sich im Falle Hund so: "schwach giftig (+) Vergiftungssymptome erst nach
Aufnahme massiver Pflanzenmengen."
Normalerweise ist CliniPharm sehr pingelig, was die Menge der Aufnahme betrifft. Wenn die keine genauen Angaben machen, kannst Du es theoretisch vollkommen beruhigt den Hasen füttern
Die klinischen Symptome werden auch wie folgt beschrieben:
Klinische Symptome
Pilztoxine: beim Hund wird ein Zusammenhang
vermutet,
es wurde jedoch noch kein Fall dokumentiert.
Symptome: Vomitus, epileptiforme Anfälle, Tremor, tonisch-klonische Krämpfe. Die Gerbsäuren können, z.B. nach Aufnahme grösserer Mengen grüner Schalen Magen-Darm-Reizungen verursachen.
Also alles ganz easy. Lasst Euch nicht verrückt machen!