Hallo, da wir mit dem Fly auf dem Lande leben, ( Kleines Dorf auf der Insel Rügen - Poseritz) ; aber sehr viel reisen, so daß unser Hund schon Hamburg, Dresden, Innbruck, Brixen und Bruneck erlebt hat, möchte ich mal zur Diskussion stellen, wo, meint Ihr, fühlt sich der Hund mehr wohl, in der Stadt, oder auf dem Land?
Ich bin persönlich der Überzeugung," ein Landhund lebt gesünder, hat mehr Freiräume und das Leben kommt seinem Hundgefühl am Nächsten!"
Fly hat immer und jeden Tag mehr als 4 km Freiraum zum laufen ohne Leine, er ist gut abrufbar und kommt, wenn ich denke, er muß angeleint werden; allerdings ist sein Jagdrieb eher verhalten im freien Gelände und er hat Angst vor Schüssen, da muß ich auch aufpassen, sonst ist er weg....... und ob er dan wieder zurück kommt, ?( ?( ?( ?( ?( wer weiß ????????
Wenn wir in die Städte fahren, merke ich , daß Fly nicht die Sozialisierung gegenüber anderen Hunden, (Straßenhunden etc) besitzt, die ich gerne bei ihm sehen würde. Ich denke , das kommt davon, daß wir so wenig Hunde im heimatlichen Revier treffen. Ich bestaune immer, mit welcher Selbstverständlichkeit:, z. B. die Hunde von Obdachlosen die Begegnungen mit Fly tolerieren - es ist, als würden sie philosophisch " ÜBER DEN DINGEN, DIE RUND UM SIE GESCHEHEN, STEHEN"! Das fasziniert mich so. Ich habe mit vielen diesen Menschen Kontakte aufgenommen und weiß, daß die ihre Hunde brauchen!
Als "Landei" bin ich froh, daß Fly so ein Hundeleben nicht "jeden Tag bei der Gassirunde sehen und erleben muß" -, sondern , daß wir dann Hasen, Rehe und anderes Getier treffen, friedlich und tolerant und glücklich!
Wohnte ich in einer Stadt, d.h. im Zentrum, wie in meinem DRESDEN, oder Hamburg oder oder dann würde ich wohl keinen Hund haben wollen, so jetzt mal aus dem Bauch heraus gedacht, ohne die grauen Zellen zu bemühen!
Ich freue mich auf Eure Gegenargumentation! ;)